Kleingartenverein Altenberg-Greifenstein

Generalversammlung

 

am 20.10.2018 – 17 h

Ort: Gasthaus Steinböck

 

TOP 1: Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

 

Obfrau Waltraud Polan eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden KGV-Mitglieder und Ehrengäste: Bürgermeister Maximilian Titz, die Mitglieder des Gemeinderates, Ortsvorsteherin Altenberg Mag. Heidrun Tscharnutter, Komm. Rat Gerhard Lustig (Vizepräsident des LV NÖ und der Bezirksorganisation Klosterneuburg), Vertreter der IGM und Vertreter der Feuerwehren.

 

Anschließend wurde den verstorbenen KGV-Mitgliedern in einer Schweigeminute gedacht.

 

Die Tagesordnung zu der heutigen Sitzung ist per E-Mail und Post zeitgerecht zugestellt worden und auch im Internet und in den Schaukästen angekündigt worden.

 

Da laut Anwesenheitsliste die Beschlussfähigkeit noch nicht gegeben war, schlug Obfrau Polan vor, mit den allgemeinen Berichten der Vorstandsarbeit zu beginnen, um die Wartezeit von 30 Minuten zu überbrücken.

 

TOP 2: Bericht des Vorstandes

 

Obfrau Waltraud Polan berichtet über die ehrenamtlichen Tätigkeit des Vorstandes, die immer mehr werden: Mitwirken an Ausschüssen, die die Badesiedlung betreffen; Organisation von Schätzungen der Kleingartenhäuser bei Weitergabe des Pachtgrundstückes; Schlichtung bei Problemen zwischen Pächtern; auch Rechtsauskünfte sind immer öfter notwendig. Bei den regelmäßigen Besprechungen des Vorstandes und der Beiräte werden die wichtigsten Probleme behandelt und nach Lösungen gesucht. Mit der Gemeinde, dem Landesverband NÖ, der BO Klosterneuburg und der IGM finden regelmäßige Gespräche statt.

 

Der Mailverkehr mit seinen Mitgliedern erleichtert die Arbeit des KGV-Vorstands, um Bekanntgabe der E-Mailadresse wird gebeten; etwaige Änderung wären dem KGV zu melden.

 

Es wird auch die neue Homepage des KGV aktuell gehalten, diese lautet www.kgv-ga.at.

 

Der KGV nimmt regelmäßig am Badesiedlungsausschussteil; dort werden Probleme, welche sich in der Badesiedlung ergeben, diskutiert und es wird versucht diese zu lösen. Wichtige Themen waren Verkehrsberuhigung, überhängende Sträucher in die Straße, Steine und Pflöcke vor den Gartenzäunen, Pflege des Altarms.

Die Kunststoffschwellen, die nach der Beratung durch einen Verkehrsexperten an den Einfahrten zur Badesiedlung sinnvoll wären, die die Verkehrsgeschwindigkeit reduzieren sollen und bewusst machen sollen, dass man in der Badesiedlung ist, wurden heuer wieder nicht mehr montiert, weil es Beschwerden darüber gegeben hat.

Besprochen wurden auch Abschnitte mit Pflastersteinen an neuralgischen StellenAm Damm, um die Geschwindigkeiten von Autos und Radfahrer einzudämmen, was aber leider – nach vielen Besprechungen – von der VIA Donau abgelehnt wurde.

Es bleiben vorläufig nur die auffallenden Bodenmarkierungen (Malereien) - teilweise mit spielenden Kindern - an neuralgischen Stellen auf den Straßenbelag aufgebracht mit der Hoffnung, dass sich der Verkehr beruhigt.

 

Auffallend ist aber, dass nach Unfällen doch Maßnahmen gesetzt werden, die weitere Unfälle verhindern sollen: zB. auf der Schredengasse (Hafenzufahrtsstraße) wird im Zuge der Wasserleitungsverlegung zwischen der Ortstafel Wördern und dem Treppelweg ein Fuß- und Radweg errichtet, der dort ein sichereres Gehen oder Fahrradfahren ermöglicht. Dort war im vergangenen Jahr ein schwerer Unfall mit einem Fußgänger. Vor allem für die Kinder soll damit die Verkehrsteilnahme sicherer sein.

 

An der Kreuzung Am Damm und Schneiderweg (Am Schneiderplatzl) wurde am Treppelweg eine Nachrangtafel aufgestellt, d.h. dass die Benützer des Schneiderweges Vorrang haben. Auch hier war im vergangenen Jahr ein Unfall mit 2 Radfahrern.

 

Ecke Gemeindeweg / Schneiderweg steht eine Radarstelle mit Geschwindigkeitsanzeige - leider ist der Aufstellungsort nicht ganz optimal am Ende des Gemeindeweges kurz vor der Kreuzung mit dem Schneiderweg, besser wäre es vielleicht die Radaranlagen bei geraden Straßenabschnitten bei Siedlungseinfahrten wie der Donaustraße, nicht an Stellen kurz vor einer Kreuzung aufzustellen, denn schnell gefahren wird meist an geraden, übersichtlichen und kreuzungslosen Stellen (wie ZB. Gemeindeweg, Schneiderweg, Altenbergerweg, Auweg, Am Damm, ...)

 

Wir hoffen aber, dass an den Gefahrenstellen, die von uns mehrmals aufgezeigt wurden zB. Am Damm, an der Ecke Auweg – Altenbergweg usw. nicht erst ein Unfall passieren muss, bis etwas unternommen wird, Vorschläge hat es bereits viele gegeben.

 

Weiter betrieben wird - wie wir vom KGV bereits am Beginn der Gespräche gemeint haben – aber die Änderung des Belages zumindest einmal Am Damm mit Pflastersteine, um die sehr schnell fahrenden Radfahrer, die bereits häufig mit E-Bikes fahren, einzudämmen. Autos hört man zumindest, aber Radfahrer nicht. Die rasenden Radfahrer sind vor allem Am Damm wirklich ein Problem.

 

Weiters haben wir an einem Ausschuss für die Erstellung eines Parkleitsystems unter der Leitung von Gemeinderätin Heidrun Tscharnutter teilgenommen.

Es soll durch Aufstellen von Verkehrstafeln an den Zufahrtsstraßen auf die beiden großen Parkplätze (Ost und West) hingewiesen werden. Die PKW sollen auf einen der beiden Parkplätze geleitet werden und es soll verhindert werden, dass sie in der Badesiedlung parken.

Es besteht in der Badesiedlung grundsätzlich auf den Straßen Parkverbot, erlaubt ist das Parken nur an den dafür gekennzeichneten Plätzen.

Leider gab es in diesem Supersommer viele Falschparker, die Polizei hat an einigen Tagen gestraft.

Das Ziel wäre es jedoch die Badegäste geordnet auf die beiden großen Parkplätze zu leiten.

 

Uns freut es, dass die beiden Vereine – Badesiedlungsausschuss und KGV - in der Gemeinde direkt Gehör finden.

 

Nochmals möchten wir darauf hinweisen, dass sich auf unserer Homepage ein Link für die Wetterkamera befindet, damit können sie den aktuellen Wasserstand des Altarms beobachten.

Wenn die Straße Am Damm überflutet wird entspricht das ungefähr dem Pegel 700 Korneuburg.

 

Die gesamte Badesiedlung besitzt die Widmung Bauland Sondergebiet, die Bauordnung ist darauf abgestimmt (es geltenspezielle Bebauungsrichtlinien); Nachzulesen auf unserer Homepage, bzw. auf dem Bauamt zu bekommen.

 

 

Generalpacht:

Seit 2017 sind wir nun Generalpächter, was keine Änderungen in den UPV mit unseren Mitgliedern zur Folge hat.

Der Übernahmevertrag wurde von beiden Grundeigentümern (der Gemeinde St. Andrä-Wördern und der VIA Donau), dem ZV und auch vom KGV Greifenstein - Altenberg unterschrieben.

Wir sind aber immer noch Mitglied im LVB NÖ, also im NÖ-Kleingärtnerverband und können im Falle des Falles von dort mit Unterstützung rechnen, deshalb sind auch noch geringe Abgaben an diese zu leisten.

Die beliebte Kleingärtnerzeitung bekommen unsere Mitglieder so auch weiterhin.

 

Die Gleichstellung der Pächter derGemeinde St. Andrä-Wördern und der der VIA Donau ist dem KGV nach wie vor ein großes Anliegen, obwohl nur wenige Pächter davon betroffen sind.

 

 

Boris Kanev

 

Der KGV nahm an den Tagen des Sports teil, die vom 25.05.2018 bis 27.05.2018 stattfanden.

Es mussten neun Bewerbe bewältigt werden - Sportschießen, Russisches Kegeln, Dosenschießen, Kajakfahren, Seilziehen, Hockey-Zielschießen, Dartschießen, Torschießen und Holzstammschneiden. Es machten 9 Vereine mit. An den drei intensiven Tagen gab es viele Gewinner. In der Gesamtwertung ist der KGV guter Sechster geworden.

 

Wer Interesse hat mitzumachen wird ersucht sich beim KGV zu melden.

 

Das Marion Brandl Gedächtnis Volleyball Turnier wurde auch heuer wieder von Karin und Michi Brandl organisiert und fand auf dem Volleyball-Platz neben der Hafenschenke am Wochenende 28.07. - 29.07.2018statt. Am Samstag fand ein Turnier mit 4-er Mannschaften statt und am Sonntag eines mit 2-er Mannschaften. Es war wieder ein großer Erfolg.

Die Qualität des Turniers steigt weiter auch durch die Unterstützung vom bekannten Volleyballer, Nik Berger, der in der Badesiedlung wohnt.

Der KGV spendete allen Spielernzur Labung jeweils ein Getränk.

 

 

Waltraud Polan:

 

Pächter von VIA Donau-Grundstücken:

Bei Pachtgrundstücken, dieim Eigentum der VIA Donaustehen, ist derzeit ein Ankauf des Grundstückes nicht möglich. Die VIA Donau verkauft derzeit nur Grundstücke im öffentlichen Interesse, aber nicht an Private und verlangt außerdem, dass die Grundstücke vorerst von einem gerichtlich bestellten Liegenschaftsschätzmeister geschätzt werden.

Hier wird es noch einige weitere Besprechungen geben.

Grundsätzlich ist es nicht ganz einzusehen, dass die Pächter von Grundstücken der VIA Donau aufgrund des Teilungsvertrages zwischen der Gemeinde und der VIA Donau von 2003 - ohne dass der Generalpächter, damals der ZV, davon verständigt wurden - schlechter gestellt sind, als die Pächter von Gemeindegrundstücken.

Alle VIA Donau Pächter haben bereits mitgeteilt, dass sie ihr Grundstück kaufen wollen.

Der KGV hat in mehreren Gesprächen mit der Gemeinde und mit der VIA Donau versucht, diese Schlechterstellung zu beseitigen, da gibt es jedoch bis dato noch keine Lösung - wir bleiben aber dran.

 

 

Grundstückkauf:

Wenn sie ihr Grundstück kaufen wollen, muss der KGV vorher verständigt werden.

Ihre Mitgliedschaft beim KGV bleibt aber weiterhin bestehen da es ja nur ein Eigentumswechsel des Grundstückes ist und am Generalpachtvertragsich nichts ändert.

 

Wenn im Kaufvertrag „lastenfreier Kauf“ steht, ist damit gemeint, dass das Grundstück ohne grundbücherliche Lasten, wie zB. Darlehen, Pfandrechte, Wohnrechte usw. verkauft wird.

Miet- und Pachtrechte sind nicht damit gemeint, sie können im Grundbuch auch nicht eingetragen werden, sondern es kann nur die Urkunde (Miet-, Pachtvertrag) beim Grundbuch hinterlegt werden.

Der Generalpachtvertrag bleibt daher auch bei Kauf weiter bestehen.

 

Bei Übergabe oder Verkauf eines Grundstückes sind folgende Steuern zu beachten:

 

·        Grunderwerbssteuer:

Der Erwerber eines Grundstückes oder eines Gebäudes, in dem Fall von einem Gebäude im Kleingarten hat Grunderwerbssteuer zu bezahlen,

o   der neue Pächter vom Kaufpreis des Kleingartenhauses

o   der Käufer und neue Grundeigentümer vom Kaufpreis der Liegenschaftgerechnet.

Die Grunderwerbsteuer beträgt 3,5%, bzw. bei Ehepartner, Kinder und Enkel 2 %.

 

·        Immobilienertragssteuer:

Vom scheidenden Unterpächter (Verkäufer) ist ab 01.04.2012 die Immobilienertragssteuer vom Veräußerungsgewinn zu bezahlen.

Sie wird berechnet vom Verkaufswert – Anschaffungswert = Gewinn und davon nunmehr 30 % = Steuer.

Damit entfällt die 10-Jährige Spekulationsfrist und die Spekulationssteuer für Übertragungen ab dem Stichtag 01.04.2012.

Bei vor diesem Stichtag gekauften Grundstücken werden fiktive Anschaffungskosten (= 86 % des Verkaufswertes) angenommen.

 

·        Seit 01.01.2013 sind diese Rechtsgeschäfte von einem Parteienvertreter über finanzonline durchzuführen. Parteienvertreter sind Anwälte und Notare.

Auskünfte können Sie vom FA f. Gebühren und Verkehrssteuern 1030 Wien, Vordere Zollamtsstr. 5 (Tel.:01/71125) und bezgl. der Immobilienertragssteuer beim Wohnsitzfinanzamt erhalten.

 

·        Vertreten werden wir rechtsfreundlich von RA Mag. Martin BICAN welcher in unserer Siedlung aufgewachsen ist und unsere Situation bestens kennt. Auch für den LVNÖ gibt er Rechtsauskünfte und führt auchfinanzonline die Immobilienertragssteuer durch.

 

 

Horst Reicher:

 

Raser (Auto, Fahrräder) in der Badesiedlung:Es gibt immer wieder Anfragen an den KGV betreffend hohe Geschwindigkeiten im Siedlungsgebiet:

 

Für Einsatzfahrzeuge müssen Straßen leicht befahrbar sein müssen und müssen schnell durchfahren können. Fahrbahn-Verschwenkungen bei Straßen in der Siedlung kommen daher nur sehr beschränkt in Frage; Am Damm sind Fahrbahnverschwenkungen möglich und es wären mehr davon wünschenswert. Fixe Schwellen zur Reduktion der Geschwindigkeiten, die beim Bau der Straßen nach der Kanalverlegung immer wieder angeregt wurden, und diese gab es ja kurz, wären ebenfalls wieder wünschenswert.

Das Verlegen von Pflastersteinen an markanten Stellen, um durch den Belagwechsel eine Geschwindigkeitsreduktion zumindest bei Radfahrern zu erzielen, war bereits angedacht und von der Gemeinde auch zugesagt, wurde allerdings wieder rückgängig gemacht. Auch an Internationalen Radwegen sind Pflasterungen möglich, denn es gibt keine Vorgabe, mit welchem Belag ein Radweg ausgestattet sein muss.

Nur zu Erinnerung: vor einigen Jahren war der Treppelweg eine Schotterstraße – auch damals war er bereits ein Internationaler Radweg und niemand hat sich darum gekümmert ob er asphaltiert sein muss oder nicht.

Schranken werden von vielen Seiten abgelehnt und es ist auch kein Thema, dass diese in der Badesiedlung wieder angebracht werden sollen.

 

Letztendlich muss aber an die EIGENVERANTWORTUNG der Autofahrer und der Radfahrer appelliert werden, denn die meisten Schnellfahrer kommen aus der Siedlung. Bitte beachten Sie die 30 km/h Beschränkung in der ganzen Badesiedlung und machen sie auch andere Personen darauf aufmerksam. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ersuchen wir Sie, Ihre Hecken unbedingt so zurückzuschneiden, dass einerseits die Straßen nicht künstlich verschmälert werden und andererseits dass die Einsicht in die Straßen, vor allem bei Kreuzungen, nicht gefährdet ist.

 

 

 

Waltraud Polan:

 

Spende an die FF:

Wie alle Jahre wieder haben wir den Wehren eine Spende in Höhe von jeweils € 400,00 überreicht.

Nochmals möchten wir darauf hinweisen, dass manbei Hochwasser, - wenn man schon in der Badesiedlung bleibt - die freiwilligen Retter nicht ausnützen soll und wirklich nur in einem Notfall rufen sollte.

 

 

Sie haben jetzt unseren für Sie hoffentlich informativen „Jahresbericht“ gehört, wenn Sie noch Fragen zu einem Thema haben, ersuchen wir Sie diese anschließend an den Gemeindebericht zu stellen.

 

 

TOP 3: Berichte der Gemeinde

 

Obfrau Polan bittet nachstehende Personen um ihren Bericht.

 

Bgm. Ing. MaximilianTietz: Zwecks Eindämmung der Geschwindigkeiten in der Badesiedung findet demnächst eine Verhandlung mit der via Donau statt. Die Schwellen werden aus Kostengründen nicht mehr aufgebaut. Im Bereich der Wasserschischule wurden bereits Maßnahmen gesetzt, da dort ein schwerer Unfall stattgefunden hat. Zum bereits erwähnten Parkleitsystem werden demnächst die entsprechenden Parkplatz-Beschilderungen aufgestellt. Von der via Donau gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Pachtgrundstücke verkauft werden. Auf das rechtzeitige Zurückschneiden der Hecken wird erneut hingewiesen. Weiters wird die sehr gute Zusammenarbeit mit dem KGV erwähnt.

 

OVMag Heidrun Tscharnutter: Dank an den KGV für die rege Mitarbeit im Badesiedlungsausschuss. Das bereits erwähnte Parkleitsystem soll künftig Probleme im Badesiedlungsgebiet eindämmen; es werden rigorosere und höhere Strafen von Verkehrsvergehen gefordert. Dank an die wöchentliche Müllabfuhr, die zum gepflegten Erscheinen beiträgt. Die Gleichstellung der Pächter der via Donau wird unterstützt. Die Anregung für die Aufstellung von Defibrillatoren in der Badesiedlung wird dankbar aufgenommen; der KGV wird um Vorschläge zur Aufstellung gebeten.

 

VBgm. Ulrike Fischer: Der Ankauf von Mobilen Tempoanzeigen und das Aufstellen in der Badesiedlung sind vorgesehen; auf Anregung von Mitgliedern des KGV wird an der Kreuzung Fischersteig/Am Damm ein Verkehrsspiegel aufgestellt.

 

KR Lustig: Dankt dem KGV für die gute Zusammenarbeit, vor allem Alt-Obmann Franz Bican und Obfrau Polan für die Tätigkeiten im Vorstand des LV. Die Zusammenarbeit mit der via Donau gestaltet sich allgemein als sehr schwierig, auch bei Hochwasser. Auf Grundlage der DSGVO wird darauf hingewiesen, dass die Daten der Mitglieder ausschließlich für die Kommunikation mit den Mitgliedern verwendet werden.

 

 

TOP 4: Kassenbericht

 

Obfrau Polan stellt die Beschlussfähigkeit fest und bittet den Kassier-Stv. Boris Kanev um den Bericht des Kassiers.

 

DI Boris Kanev berichtet über die wesentlichen Ausgaben und die Einnahmen im Berichtsjahr und legt den Detailbericht zur Einsicht im Rahmen der Generalversammlung auf.

 

 

TOP 5: Bericht der Rechnungsprüfer

 

Obfrau Polan bittet den Rechnungsprüfer Hermann Wurzer um den Bericht der Rechnungsprüfer.

 

Hermann Wurzer berichtet über die Prüfung der Gebarung des KGV, die gemeinsam mit Franz Bican vorgenommen wurde und bestätigt die ordnungsgemäße Gebarung des Vereins.

 

 

TOP 5: Entlastung des Vorstands

 

Obfrau Polan dankt dem Kassier für die umsichtige Führung der Kassa und den Rechnungsprüfern für den Bericht und ersucht die Generalversammlung um Entlastung des Vorstands.

 

Ergebnis der Abstimmung: Einstimmige Entlastung des Vorstands.

 

Obfrau Polan dankt der Generalversammlung für die Entlastung.

 

 

TOP 6: Wahl der Vereinsvorstands

 

Für die Leitung der Wahl übergibt Obfrau Polan den Vorsitz an Franz Bican.

 

Franz Bican verliest folgenden Wahlvorschlag für die Vereinsleitung (Vorstand):

 

·         Obfrau                               Mag. Waltraud POLAN

·         Obfrau-Stv.:                       Horst REICHER, BA

·         Schriftführer:                     Claudia RADINGER

·         Schriftführer-Stv.:              Josef PAULIS

·         Kassier:                             DI .Ing. Borislav KANEV

·         Kassier-Stv.:                      Wolfgang GRÜNER

 

Franz Bican ersucht die Generalversammlung um Abstimmung über den Wahlvorschlag.

 

Ergebnis der Abstimmung: Einstimmige Wahl der Vereinsleitung entsprechend dervorgelegten Namens- und Funktionsliste.

 

Franz Bican gratuliert der gewählten Obfrau Waltraud Polan zur Wiederwahl und übergibt den Vorsitz an sie.

 

Obfrau Polan dankt der Generalversammlung für die einstimmige Zustimmung und nimmt im Namen des gesamten Vorstandes die Wahl an. Sie bedankt sich bei allen Vorstandsmitgliedern, Beiräten und Rechnungsprüfern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im 1. Jahr als Obfrau des KGV Greifenstein – Altenberg. Der neugewählte Vorstand wird auch weiterhin sein Bestmögliches für denKGV und seine Mitglieder, sowie für die Badesiedlung tun.

 

Folgende Beiräte werden vom Vorstand bestellt:

·         Renate ALBRECHT

·         Franz Stephan BICAN

·         Erwin GÖTTERSDOFER

·         Mag. Dominik GRÜBER

·         DI Christl HEIDLER

·         Mag. Ilse HEIDLER

·         DI Christian KARLIK

·         Ing. Rudolf POLAN

·         Ernst SCHÄTTLE

 

 

TOP 7: Wahl der Rechnungsprüfer

 

Obfrau Polan bittet Horst Reicher um die Vornahme der Wahl der Rechnungsprüfer.

 

Horst Reicherverliest folgenden Wahlvorschlag für die Rechnungsprüfer:

 

1. Rechnungsprüfer :     Franz BICAN

2. Rechnungsprüfer:      Hermann WURZER

 

Horst Reicher ersucht die Generalversammlung um Abstimmung über den Wahlvorschlag.

 

Ergebnis der Abstimmung: Einstimmige Wahl der Rechnungsprüfer entsprechend dervorgelegten Namens- und Funktionsliste.

 

 

TOP 8:Festsetzung der Beiträge für 2019

 

Boris Kanev führt aus, dass die Beiträge, Kostensätze und Einschreibgebühren im Jahr 2019 gegenüber dem Jahr 2018 unverändert bleiben:

 

 

Mitgliedsbeitrag (Parzelle und Straßenrest)................................ 0,10 Euro pro m²

Grünschnittabfuhr...................................................................... 25,00 Euro

Mitgliedsbeitrag für ZV und LV-NÖ............................................ 11,66 Euro

Einschreibgebühr für Fremde............................................... 1.000,00 Euro

Einschreibgebühr für Kinder und im Naheverhältnis............... 500,00 Euro

Einschreibgebühr für Landesverband NÖ unverändert........... 100,00 Euro

Errichtung der Unterpachtverträge unverändert...................... 100,00 Euro

 

Der Betrag für die Grünschnittabfuhr ist für alle KGV–Pächter aufgrund einer Pauschalvereinbarung mit der IGM bindend; der Kleingärtnerverein hat durch seine finanzielle Beteiligung am IGM -Grünschnitt LKW, die wöchentliche Grünschnittabholung für alle KGV Mitglieder zu dieser günstigen Jahrespauschale gesichert. Darin inkludiert ist die selbständige Entsorgung von Grünschnitt auf der Grünschnittdeponie Ecke Am Damm / zur Hafenstraße; ebenso inkludiert sind wie bisher ein Grundkontingent von Jutesäcken (5 Stück) und die Bündelanhänger (15 Stück). Große Stauden sollen gebündelt und nicht in die Jutesäcke gestopft werden. Die Ausweise für die Grünschnittdeponie, das Grundkontingent bzw. weitere Grünschnittsäcke und Bündelanhänger können zu den Sprechstunden des IGM (Sonntag von 10 - 12 Uhr) im IGM Clubhaus abgeholt werden.

 

Obfrau Polan lässt über die Beiträge, Kostensätze und Einschreibgebühren des Jahres 2019 abstimmen.

 

Ergebnis der Abstimmung: Einstimmige Annahme der Beiträge, Kostensätze und Einschreibgebühren.

 

 

TOP 9: Änderung der Statuten

 

Obfrau Polan erläutert, dass zur Beachtung der Datenschutzgrundverordnung eine entsprechende Formulierung in den Statuten des KGV aufgenommen werden sollte. Damit wird sichergestellt, dass die Daten der Mitglieder des KGVausschließlich zum Zwecke der Mitgliederverwaltung gespeichert und verwendet werden und keinesfalls an Dritte weitergegeben werden. Die Daten werden gelöscht, sobald dies für den angegebenen Zweck nicht mehr notwendig ist.

 

Nachdem die neue Datenschutzgrundverordnung in den Statuten eingetragen werden soll, ersuche ich um Abstimmung, ob wir diese in die Statuten eintragen dürfen.

 

Obfrau Polan lässt über die Änderung der Statuten abstimmen.

 

Ergebnis der Abstimmung: Einstimmige Zustimmung zur entsprechenden Änderung der Statuten.

 

 

TOP 10: Anträge und Allfälliges

 

Obfrau Polan führt aus, dass innerhalb der verlautbarten Frist keine Anträge eingelangt sind.

 

Zum Punkt „Allfälliges“ für Obfrau Polan folgende Punkte an:

 

Wie alle Jahre wieder möchten wir Sie erinnern, die Hecken rechtzeitig zu schneiden, die Überhänge zur Straße unbedingt zu entfernen und Ihren Garten zu pflegen. Ein Nichtbefolgen kann die Kündigung des UPV zur Folge haben.

 

Bitte beachten sie auch die NÖ Gartenordnung, nachzulesen auf unserer Homepage, bzw.

auf der Homepage vom LVNÖ. Darin wird auch die Bepflanzung des Gartens geregelt.

Wir werden in nächster Zeit die Gartenordnung überarbeiten, denn einige Punkte treffen für unsere Badesiedlung nicht zu oder sollten zumindest geändert werden.

 

Bitte schneiden Sie auch den Grünstreifen vor Ihrem Gartenzaun, denn das Gesamtbild der Straße sieht dann schöner und gepflegter aus und wird nicht zum Hundeklo.

Weiters ersuchen wir Sie alle Hecken und Bäume an ihrer Grundstücksgrenze zu schneiden, damit es keine Überhänge auf die Straße gibt. Es wird in der Folge diesbezüglich auch von der Gemeinde schärfer vorgegangen und kann im schlimmsten Fall zu einer Ersatzvornahme im Auftrag der Gemeinde kommen, die wieder von ihnen bezahlt werden müsste.

Vor allem bei den Eckgrundstücken ersuchen wir Sie Ihre Hecken unbedingt so zurückzuschneiden, dass die Einsicht in die Straßen nicht gefährdet ist.

 

Bitte verwenden Sie die Hundesackerl aus den Automaten Am Damm, wenn Sie mit Ihren Hunden spazierengehen und geben Sie diese in die zahlreich vorhandenen Mistkübeln und bitte beachten Sie die Leinenpflicht. Viele Leute, vor allem Kinder, fürchten sich vor herumtollenden großen Tieren.

 

Weiters müssen wir Sie ersuchen keine Steine, Holzpflöcke, Steher aus Eisen oder sonstigem Material usw. vor Ihre Zäune zu stellen. Es sind schon Fußgänger und Radfahrer deshalb gestürzt, wenn sie einem Auto ausweichen wollten.

Im Herbst, wenn es früher dunkel wird, werden diese Hindernisse nicht gesehen. Sollte sich jemand verletzen, würden sie als Errichter dieser Hindernisse zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Wie Sie aus den vorhergegangenen Berichten gehört haben, ist dies alles mit einem

erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, der von uns ehrenamtlich erledigt wird.

 

Danke noch für die gute Zusammenarbeit mit der IGM und der Sauberen Badesiedlung, gemeinsam bringen wir mehr weiter!

 

Danke an Alle für Ihre zahlreiche Teilnahme.

 

Da es ansonsten keine Wortmeldungen gab beendet Obfrau Polan die Generalversammlung.

 

 

Altenberg, am 25.10.2018

 

 

 

Obfrau Mag. Waltraud Polan                                                       Schriftführerin Claudia Radinger